Pflegetipps

Die optimale Pflanzzeit ist das Frühjahr. Der Buchsbaum steht gern halbschattig und in lehmigem Boden, deshalb sollten Sandböden mit Bentonit und Kompost verbessert werden. Für eine Hecke setzt man etwa zehn kleine Pflänzchen pro Meter. Aber auch als Solitär oder im Topf macht sich der Immergrüne gut. Damit er im Kübel sicher überwintert, sollten die Wurzeln vor Frost geschützt werden. Für den Buchsbaum gilt: Je öfter er (in der Zeit von April bis September) geschnitten wird, desto kompakter wird er. Allerdings sollten die Pflanzen nach jedem Schnitt Wasser und Nährstoffe erhalten, damit sie schnell neue Blätter bilden. Solabiol Buchsbaumdünger und Solabiol Schachtelhalm Sud sorgen jetzt für Wachstum, starke Wurzeln und gesunde Pflanzen.

Buchsbaumhecke rundum das Salatbeet.

Ungebetene Gäste

Werden liebevoll gepflegte Hecken oder sorgsam geformte Kugeln und Pyramiden kahlgefressen, steckt der Buchsbaumzünsler dahinter. Wer seine Pflanzen regelmäßig untersucht und den Zyklus dieser Schädlinge kennt, kann die hungrigen Raupen allerdings stoppen: Schon im März stürzen sich die überwinterten Larven auf den Buxus.

Buchsbaumzünsler

Buchsbaumzünsler

Eine rechtzeitige Behandlung mit Solabiol Buchsbaumzünslerfrei bremst eine explosionsartige Verbreitung der nächsten Generationen. Im Mai/Juni dann lässt sich der erste Falterflug zuverlässig erkennen, wenn die frisch geschlüpften Männchen von den Pheromonen der Solabiol Buchsbaumzünsler-Falle angelockt werden. Nun bleiben etwa zehn Tage, um eine Behandlung zum besten Zeitpunkt durchzuführen. Wer jetzt eine zweite Behandlung mit Buchsbaumzünslerfrei durchführt, kann die zweite, noch junge Raupengeneration bekämpfen, bevor sie Schaden anrichtet. Bei guter Witterung gibt es gegen Ende des Sommers häufig noch eine dritte Raupengeneration.

Solabiol Buchsbaumzünslerfalle – ideal zur Befallskontrolle

Buchsbaumblattfloh und Spinnmilbe

Aber auch der Buchsbaumblattfloh und die Spinnmilbe zählen zu den Schädlingen, die sich gern über das liebevoll gepflegte Grün hermachen. Biegen sich Blätter löffelartig, verstecken sich die Larven des Buchsbaumblattflohs in dieser Höhle. Man erkennt sie auch an den watteähnlichen Gespinsten, die die Tiere ausscheiden.

Sind die Blattoberseiten von hellen Streifen und Flecken überzogen, deutet das auf die Buchsbaum-Spinnmilbe hin. Sehr starker Befall macht sich auch durch umsponnene Zweige bemerkbar. In diesem Fall wirkt das Solabiol Bio Spinnmilben- & Schädlingsfrei.

Gefürchtete Buchsbaumkrankheit

Eine der gefürchtetsten pilzlichen Erkrankungen am Buchsbaum ist das Buchsbaumtriebsterben, ein Pilz mit dem lateinischen Namen Cylindrocladium buxicola. Dieser hat sich seit dem Jahr 2004 epidemieartig in ganz Deutschland ausgebreitet. Zunächst bilden sich auf den Blättern dunkelbraune Flecken und auf der Blattunterseite ein weißer Pilzrasen. Auch die schwarzen, meist bleistiftstrichdicken Längsstreifen an den Trieben sind typische Erkennungszeichen für diese tückische Erkrankung. Der Befallsherd breitet sich konzentrisch weiter aus und führt letztendlich zum Blattfall. In der Folge kommt es zum Absterben der Triebe. Ab einer Temperatur von 5° C und einer Blattnässedauer von 5 Stunden beginnt der Pilz aktiv zu werden. Die Pilzsporen werden durch die Luft übertragen oder durch Zukauf von bereits befallenen Pflanzen in den Buchsbestand geholt.

Buchsbaumtriebssterben
Buchsbaumtriebssterben

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