Sie ist knackig, aromatisch und steckt voller Vitamine und Mineralstoffe: die Paprika (Capsicum annuum). Es gibt sie in unterschiedlichen Formen, Farben und vor allem Schärfegraden – von der milden Gemüsepaprika bis zur scharfen Chili. Baut man eine kleine Auswahl im Gemüsegarten an, hat man für jeden Geschmack und jedes Gericht die passende Paprika parat.

Die Gemüsepaprika unterteilt sich in verschiedene Sortengruppen:

Blockpaprika

Die ganz klassische Gemüsepaprika leuchtet in Rot, Orange oder Gelb, manchmal sogar in Braun. Auch in Grün kann sie geerntet und gegessen werden, ist dann aber noch nicht ganz reif. Die Früchte schmecken mild und aromatisch.

Paprika

Hornpaprika und Spritzpaprika

Sie zählen zu den länglichen Paprikasorten. Weil sie oft leicht süßlich schmecken, werden sie gerne von Kindern geknabbert.

Snackpaprika

Auch diese Variante ist bei Kindern sehr beliebt. Die kegelförmigen Früchte haben wenig Kerne und schmecken mild und süß.

Tomatenpaprika

Ursprünglich stammt diese Paprika aus Ungarn. Sie ist nicht mit der Tomate verwandt, sondern hat eine ähnliche Form – daher der Name. Ihre Haut ist oft etwas dicker als die Blockpaprika, auch kann sie süßer schmecken.

Chili oder Peperoni – wo ist der Unterschied?

Keine Frage, scharf sind beide Schoten. Der Chili ist jedoch kleiner und deutlich schärfer als die Peperoni. Sowohl Chili- wie auch Peperoni-Sorten unterschieden sich in ihren Schärfegraden, je nachdem wie viel Capsaicin die Schoten enthalten. Orientierung bietet die Maßeinheit Scoville. Die milden Snack- und Blockpaprikas beispielsweise haben einen Wert von Null, während es Chili-Sorten gibt, die einen Wert von über einer Million erreichen.

Paprika anbauen: fünf Tipps

Standort:

Paprika brauchen viel Sonne und Wärme, um zu gedeihen. Nach den Eisheiligen können die Jungpflanzen an einen geschützten Platz im Freien gesetzt werden. Man kann das Gemüse auch gut in Töpfen anbauen. Stellt man sie auf der Terrasse dicht an die Hauswand, sind sie vor Wind und Regen gut geschützt.

Boden:

Der Boden sollte locker und humusreich sein. Vor der Pflanzung arbeitet man am besten mit dem passenden Dünger ein. Der Solabiol Gartendünger Universal bereitet den Boden bestens vor. Er liefert alle wichtigen Nährstoffe, sorgt für gesundes Wurzelwachstum und eine üppige Ernte.

Pflege:

Ein Bambusstab als Stütze stabilisiert die Pflanze bei Wind und Wetter. Für gesundes Wachstum und viele Früchte brauchen Paprikapflanzen regelmäßig eine Düngergabe. Zusätzlich empfehlenswert: Solabiol Veggie Boost. Mit seinen pflanzlichen Extrakten sorgt es für robuste Pflanzen, eine reiche Ernte und eine längere Haltbarkeit des Gemüses.

Wasser:

Paprikapflanzen sind durstig und müssen regelmäßig gegossen werden – im Gewächshaus und bei Topfkulturen täglich.

Ernte:

Zwischen Mitte Juli und Oktober sind die Früchte erntereif. Mit zunehmender Reife wechseln Paprika die Farbe – von Grün zu Gelb, Orange oder Rot, je nachdem welche endgültige Farbe Sorte aufweist. Grüne Früchte sind noch unreif, lassen sich dennoch schon ernten. Intensiver ist der Geschmack allerdings bei den vollreifen Exemplaren. Wer Samen trocknet und aufbewahrt, kann sie im kommenden Jahr aussäen.

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