So gelangen Ratten und Mäuse ins Innere von Häusern

Sowohl Ratten als auch Mäuse verstehen es meisterhaft, jede noch so kleine Öffnung zu nutzen, um in Häuser einzudringen. Ratten gelangen besonders leicht durch beschädigte Abwasserleitungen oder Abläufe gelangen Ratten in Keller und Wohnungen – Bodenabläufe aus Kunststoff oder Rückstausicherungen stellen dabei keineswegs unüberwindbare Hindernisse dar. Auch Risse in Wänden oder Spalte in Dachkonstruktionen werden von den hochintelligenten Tieren oftmals genutzt, um in die schützende Wärme zu gelangen. Mäuse brauchen sogar noch weniger Platz, um in unsere vier Wände einzudringen. Bereits bleistiftdicke Löcher von winzigen 6–7 Millimeter Durchmesser genügen den Tieren, um sich ins Innere zu zwängen. Anders als landläufig angenommen, hat ein Ratten- oder Mäusebefall mit mangelnder Hygiene in der Regel nichts zu tun. Es sind vielmehr die Wärme in den Häusern und die Lebensmittelvorräte, welche die Nager unwiderstehlich anziehen.

Das hilft gegen Mäuse im Haus

Mäuse sind dabei in der Regel im ganzen Haus zu finden. Durch ihre hohe Reproduktionsrate können sie schnell zur richtigen Plage werden, die durch ihre Nagetätigkeit höhere Schäden anrichten können. Mäuse passen sich dem Lebensrhythmus der Menschen an und sind dann aktiv, wenn Sie es nicht sind. Auch wenn Sie die Nager nie zu Gesicht bekommen haben – sobald Sie einen Verdacht haben, sollten Sie schleunigst aktiv werden.

Eine Maus knabbert an einer Tasche voller Körner.
Mäuse fressen gerne Getreide, Haferflocken, Nüsse oder auch Äpfel und anderes Obst.

Bei entsprechenden Anzeichen, die auf einen Mäusebefall deuten, sollten Sie umgehend potenzielle Futterquellen verschließen und Ihre eigenen vier Wänden auf mögliche Zugänge untersuchen, die von den kleinen Nagern genutzt werden könnten. Richten Sie dabei ein besonderes Augenmerk auf Keller, Dachböden, Waschküchen, Garagen oder Vorratsräume. Einen geringen Mäusebefall können Sie wirkstofffrei mit der Protect Home Mausefalle Easy Catch in den Griff bekommen. Auch bei einem geringen Befall sollten Sie nicht die gesundheitlichen Risiken außer Acht lassen. Mäuse verbreiten gefährliche Viren, die auf Menschen und Haustiere übertragen werden können.

Bei stärkerem Befall in trockenen Innenräumen empfehlen wir den Protect Home Getreideköder Flash Grain oder Brumolin Ultra Mäuse Getreideköder. Für feuchte Räume, wie Keller, Garagen und Waschküchen empfehlen wir den Protect Home Portionsköder. Wichtig:  Legen Sie Rodentizide grundsätzlich immer in Köderboxen aus. Somit verhindern Sie, dass Kinder und Haustiere an den Köder gelangen.

So erkennen Sie einen Mäusebefall:

  • Kleinere Kothaufen (3-8 mm) an den Laufwegen der Mäuse
  • Nagespuren an Möbeln, Kabeln etc.
  • Nächtliche Geräusche (z.B. leises Scharren)
  • Starker Geruch, der vor allem durch Mäuserin verursacht wird, zeigt in der Regel bereits einen stärkeren Befall an.

Mäuse- oder Rattenbefall?

In diesem Video zeigen wir Ihnen, wie Sie die Nager unterscheiden.

Ratten sind schlau, seien Sie schlauer!

Eine nachhaltige Bekämpfung von Ratten bedeutet für Menschen oftmals eine Änderung bestimmter Verhaltensweisen. Insbesondere die unzureichende Lagerung und Fehler bei der Entsorgung von Lebensmitteln sind ein gefundenes Fressen für Ratten. Mit einfachen Maßnahmen können Sie das Risiko eines Rattenbefalls deutlich verringern. Warum ist eine schnelle Reaktion bei den ersten Anzeichen eines Rattenbefalls besonders wichtig? Ganz einfach, Ratten vermehren sich rasend schnell und aus wenigen Ratten wird innerhalb kurze Zeit eine regelrechte Plage, die schwere Gesundheitsschäden für Menschen und Haustiere zur Folge haben können.

Ratten lassen sich sehr gut mit dem Protect Home Ratten Portionsköder oder dem Protect Home Ratten Getreideköder bekämpfen. Bestückte Köderstationen werden in Nestnähe auf den Laufwegen der Ratten platziert und regelmäßig kontrolliert. Wird der Protect Home Ratten Portionsköder in der Köderbox mit der mitgelieferten Metallstange aufgespießt und fixiert, wird eine Verschleppung und Vorratshaltung der Tiere verhindert. Dadurch hat man einen besseren Überblick über die tatsächlich gefressene Ködermenge. Kontrollieren Sie alle zwei Tage, ob neuer Köder aufgefüllt werden muss. Die Beköderung endet, sobald alle Ratten bekämpft sind und kein Köder mehr angenommen wird.

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