Die Nische neben dem Regal, der Treppenaufgang, das Gäste-WC mit dem winzigen Fenster: In jedem Zuhause gibt es Ecken, die nicht gerade lichtdurchflutet sind. Deshalb muss man für diese Bereiche aber noch lange nicht auf schmückendes Grün verzichten. Schließlich gibt es etliche Zimmerpflanzen, die auch bei wenig Licht gedeihen.

Top Ten, die Zimmerpflanzen, die auch bei wenig Licht gedeihen

Begonie: 

Genauso hübsch wie die Blüten sind die bunt gemusterten Blätter der Begonie. Diese würden bei starker Sonneneinstrahlung verbrennen. Kein Wunder also, dass sie sich im Schatten am wohlsten fühlt.

Bogenhanf:

Wohl eine der pflegeleichtesten Pflanzen ist der Bogenhanf mit seinen aufrecht stehenden, gelb eingefassten Blättern. Er gedeiht im Hellen genauso gut wie in dunklen Räumen, er mag sein Substrat eher trocken, nimmt aber zu viel Gießwasser nicht krumm.

Einblatt: 

Ein schneeweißes Hochblatt und die kolbenförmige Blüte schieben sich aus dem grünen Blätterwald in die Luft. Weil das Einblatt hohe Luftfeuchtigkeit liebt, ist es der optimale Pflanzenschmuck für das Badezimmer.

Einblatt Pflanze auf der Fensterbank.

Efeutute: 

Auch die Efeutute stellt keine großen Ansprüche, solange sie ab und zu ein Schlückchen Wasser bekommt. Da sie üppige Ranken entwickelt, macht sich die Hängepflanze auch in den etwas dunkleren Ecken auf Schränken und Regalen gut.

Grünlilie: 

Hell oder dunkel, kühl oder warm – für die Grünlilie spielt der Standort keine Rolle, sie fühlt sich überall wohl. Die grün-weiß gestreiften, schmalen Blätter helfen übrigens dabei, die Luft von Schadstoffen zu reinigen.

Kentiapalme: 

Mit ihren filigranen Wedeln und der stattlichen Größe rückt die Kentiapalme vernachlässigte Ecken in den Mittelpunkt. Sie braucht nur wenig Licht und auch ihr Wasserbedarf ist eher bescheiden.

Monstera: 

Wie Skulpturen wirken die riesigen, geschlitzten Blätter der Monstera. Je schattiger und kühler die unkomplizierte Pflanze steht, desto weniger Wasser verdunstet über das Grün – und desto weniger muss gegossen werden.

Monstera

Schusterpalme: 

Die Wälder Asiens sind ihre Heimat. Kein Wunder also, dass die Schusterpalme Schatten liebt und kaum Wasser braucht. Selbst Zugluft ist für sie kein Problem. Der anspruchsloseste Mitbewohner überhaupt

Schwertfarn: 

Auch der Schwertfarm wächst zu Füßen riesiger Bäume – allerdings in den Tropen. Er ist es also gewohnt, dass nur wenig Licht auf seine fiedrigen Blätter fällt. Er wünscht sich dauerhaft leicht feuchte Erde.

Zamioculcas: 

Die dicken, dunkelgrünen Blätter der Zamioculcas, oder auch Glücksfeder, bringen Farbe in dunkle Nischen. Wer dann und wann den Staub abwischt und ein Schlückchen Wasser verteilt, hat mit dieser Pflanze eine Freundin fürs Leben.

Mehr Licht, bitte!

All diese Pflanzen brauchen keinen Platz an der Sonne. Wer aber ein lichthungriges Gewächs dort platzieren möchte, wo nur wenig Tageslicht hinfällt, kann mit einer speziellen Pflanzenleuchte Sonnenlicht simulieren. Die richtige Mischung aus vor allem rotem und blauem Licht ist notwendig für die Photosynthese und gesundes Wachstum. Doch keine Sorge, für das Wohnzimmer gibt es die entsprechenden Leuchtmittel auch mit hellem statt violettem Licht.

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