Sauer macht lustig – und fit. Die Zitrone zumindest steckt voller gesunder Stoffe. Aber die gelbe Frucht ist nicht nur eine wertvolle und leckere Zutat in der Küche, ihr Baum (Citrus limon) ist auch ein Schmuckstück im Garten und auf dem Balkon. 

Herkunft und Verbreitung

Ursprünglich stammt der Zitronenbaum aus Asien. Inzwischen aber wächst die Tropenpflanze auf der ganzen Welt – wenn das Klima stimmt. Im Mittelmeerraum beispielsweise passen die Temperaturen bestens, dort pflanzt man die Echte Zitrone in ganzen Hainen. In Mitteleuropa setzt man sie am besten in einen Kübel. So kann sie in den kalten Monaten problemlos ins Winterquartier umziehen.

Aussehen und Wuchs

Zitronenbäume sind kleine, rundliche Bäume, die gerne in die Breite wachsen. Wie groß sie letztendlich werden, hängt von ihrer Veredelungsunterlage ab. Die ovalen Blätter verströmen bei Sonnenschein einen bezaubernden Duft nach Zitrone – ebenso wie die weißen Blüten, die sich ab Mai öffnen und den ganzen Sommer über leuchten.

Gesunde Zitrone

Zitronen stecken voller Vitamin C. Eine Frucht deckt die Hälfte des Tagesbedarfs eines Erwachsenen ab. Dieses Vitamin stärkt zum Beispiel die Abwehrkräfte und die Knochen, die Zähne und das Bindegewebe. Aber auch andere Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und ätherische Öle machen die Zitrone zu einem gesunden Obst.

Zitronenbaum pflanzen: fünf Tipps

  • Standort: Die exotische Pflanze braucht viel direkte Sonne. Im Sommer steht der Kübel zum Beispiel am besten auf einem Südbalkon oder auf einer Terrasse, die nach Süden zeigt. Rückt man ihn dicht an die Hauswand, ist er vor Regen und Wind geschützt. In der kalten Jahreszeit dagegen fühlt sich der Zitronenbaum in einem kühlen Wintergarten wohl.
  • Boden: Die saure Zitrone möchte in leicht saurem, durchlässigem Substrat wachsen. Dafür kann man beispielsweise spezielle Zitruserde nutzen. Muss die Kübelpflanze in ein größeres Behältnis umziehen, ist das frühe Frühjahr ein guter Zeitpunkt.
  • Wasser: Die tropische Pflanze gießt man eher selten, dafür aber ausgiebig. Erst wenn die oberen Zentimeter der Erde trocken sind, kommt die Gießkanne zum Einsatz. Staunässe sollte man unbedingt vermeiden! Deshalb braucht der Pflanzkübel auch dringend eine Drainageschicht am Boden.
  • Pflege: Ein Zitrusdünger liefert alle Nährstoffe, die das Bäumchen braucht. Ein Erziehungsschnitt gibt der Pflanze eine hübsche Form. Dabei sollte man einen Trieb als Haupttrieb auswählen und diesen länger lassen, während die restlichen Triebe etwas kürzer bleiben.
  • Ernte: Sind die Früchte leuchtend gelb, kann man sie ernten. Nicht wundern, ein Wechsel von gut tragenden und schlechten tragenden Jahren ist beim Zitronenbaum normal.

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