So werden Sie Ratten los
Wer Ratten im Garten entdeckt, sollte auf der Hut sein. Denn der Weg von draußen nach drinnen ist für die Tiere nur kurz, aber sehr verlockend. Was für ein Schreck, wenn ein hungriger Nager Spuren in Form von Rattenkot oder angenagten Kabeln in den eigenen vier Wänden hinterlässt! Sie machen sich nicht nur über unsere Lebensmittel her, mit ihren scharfen Zähnen richten Ratten sogar Schäden an Holz und elektrischen Leitungen an. Außerdem können sie Krankheiten übertragen – per Biss, über ihren Kot und ihren Urin. Gute Gründe, die Nagetiere fernzuhalten.
Welche Rattenarten leben in Deutschland?
Während die Hausratte (Rattus rattus), die bei uns übrigens vom Aussterben bedroht ist, warme, trockene Plätzchen und pflanzliche Kost bevorzugt, ist die Wanderratte (Rattus norvegicus) auch Fleisch und Fisch gegenüber nicht abgeneigt. Sie lebt am liebsten in unterirdischen Gängen – von der Kanalisation bis zum Komposthaufen. Im Garten legt sie ein weit verzweigtes Netz an.
Die großen Nager sind ausgesprochen intelligent und anpassungsfähig, neugierig und gleichzeitig vorsichtig. Das sind optimale Voraussetzungen, um neue Lebensräume zu erobern und unbekannte Nahrungsmittel in den Speiseplan aufzunehmen. Doch trotz dieser extremen Anpassungsfähigkeit gibt es sehr wirksame Methoden Ratten zu vertreiben.
Was fressen Ratten und wie hält man sie fern?
In unseren Häusern und Gärten finden die Allesfresser lauter Leckereien – vom Fallobst über die eine oder andere Delikatesse auf dem Komposthaufen bis zu Vorräten im Schrank oder in der Speisekammer. Wanderratten leben bevorzugt in der Kanalisation. Deshalb ist es dringend zu vermeiden, Essensreste die Toilette hinunterzuspülen und die Tiere so anzulocken. Ratten sind sogar in der Lage, Vorratsdosen aus Kunststoff anzuknabbern. Mehl, Nudeln oder Reis sollten also besser in Glas- oder Metalldosen aufbewahrt werden, falls rund ums Gebäude Spuren der Nager entdeckt wurden. Außerdem müssen alle Wege ins Haus versperrt sein: Ein feinmaschiges Gitter verwehrt zum Beispiel den Zugang durch Lüftungs- und Versorgungsschächte.
Schuppen und Garagen sollten ebenfalls rattensicher verschlossen werden. Es ist ratsam, im Freien stehende Müllbehälter immer gut zu verschließen. Fleisch, Knochen und gegarte Essensreste gehören nicht auf den Kompost. Wer seinen Komposthaufen zudem ab und zu umschichtet, vertreibt die Tiere, bevor sie hier Nester bauen. Der Einsatz eines festen Behälters, wie zum Beispiel eines Thermokomposters, verwehrt den Nagetieren den Zugang zu dieser Nahrungsquelle.
Wie wird man Ratten los?
Sind die unerwünschten Besucher dennoch ins Haus oder in den Schuppen eingedrungen, hilft nur noch der Einsatz von Ratten-Fallen oder Ködern. Eine clevere Lösung sind die Rodicum-Produkte von Protect Home®. So funktioniert‘s: In Köderboxen versteckte, sicher verpackte Köder locken die Nagetiere an. Der Wirkstoff wirkt nicht sofort, so dass sich die Tiere zurückziehen und die anderen Ratten keine Verbindung zwischen dem Köder und der Gefahr herstellen können. Wichtig ist, die Beutel gut in den Köderboxen zu befestigen. Nur so lässt sich sicherstellen, dass außer der „Zielgruppe“ keine weiteren Tiere oder sogar Kinder Zugang zu den Ködern haben. Außerdem schleppen die Ratten diese attraktive Nahrung dann nicht als Vorrat ins Nest, sondern verzehren sie sofort vor Ort. So ist eine schnelle und sichere Bekämpfung garantiert.
Wanderratten im Haus – Was ist zu tun?
- Potenzielle Nahrungsquellen im und um das Haus herum beseitigen. Wer seine Lebensmittel rattensicher verpacken möchte, sollte Vorratsdosen aus Glas oder Metall wählen
- Mögliche Wege ins Haus lokalisieren und gut verschließen
- Durch Ratten verunreinigte Ecken gründlich reinigen und desinfizieren
- Köderboxen mit gut wirksamen Ködern auslegen – wie etwa die Rodicum-Produkte von Protect Home®
- Die Köderboxen regelmäßig kontrollieren und bei starkem Befall mit frischen Ködern füllen