Clementine

Clementinen sind süß und saftig und schmecken nach südlicher Sonne. Für diesen Genuss kann man das Obst kaufen – oder ein Clementinenbäumchen (Citrus clementina) pflanzen. Mit ein wenig Pflege gedeiht es problemlos auf der heimischen Terrasse oder dem Balkon.
Herkunft und Verbreitung
Zitrone, Orange, Grapefruit, Tangerine … wo sortiert sich zwischen all den Zitrusfrüchten die Clementine ein? Sie ist eng mit der Mandarine verwandt, schmeckt aber süßer und ist oft kernlos. Vollständig geklärt ist ihre Herkunft nicht. Man geht aber davon aus, dass die Clementine eine Kreuzung aus der Mandarine (Citrus reticulata) und der Bitterorange (Citrus aurantium) ist. Rund ums Mittelmeer wie auch in Florida gibt es große Plantagen dieser kleinen leckeren Zitrusfrucht.
Aussehen und Wuchs
Köstliche Kugeln: Unter der leuchtend orangefarbenen Schale stecken acht bis zwölf Segmente aus süßem Fruchtfleisch. Zwischen November und März sind die Zitrusfrüchte bereit für die Ernte. Bis dahin reifen sie an einem kleinen Clementinenbaum, der auch als Strauch wachsen kann. Während diese Pflanzen im Kübel oft als Hochstamm oder Halbstamm kultiviert werden, können sie im mediterranen Klima auch mal sechs Meter Höhe erreichen. Die Zweige schmücken sich mit immergrünen, leicht ledrigen, schmalen Blättern. Im Frühling öffnen sich kleine weiße Blüten, die süßlich-herb duften. Im November leuchten dann die Früchte und holen den Sommer in die kalte Jahreszeit.
Gesunde Clementine
Mit der süßen Clementine vernascht man automatisch reichlich Vitamin C. Damit unterstützt die kleine Frucht das Immunsystem und sorgt dafür, dass Eisen besser aufgenommen werden kann. Außerdem steckt sie voller Vitamin A, B-Vitamine, Kalium, Kalzium und Magnesium. Solange Clementinen Saison haben, sollte man also ruhig zwei bis drei Früchte pro Tag genießen.
Clementinenbaum pflanzen und pflegen: fünf Tipps

Der Solabiol Gartendünger Universal bietet die optimale Nährstoffversorgung für alle Gartenpflanzen. Die Wurzeln werden durch den speziellen Wurzelstimulator gestärkt und somit die Grundlage für eine optimale Wasser- und Nährstoffaufnahme geschaffen. Gleichzeitig wird die Widerstandskraft gegenüber Stressfaktoren, wie z. B. Trockenheit (Klimawandel) gestärkt. Außerdem sorgt der hohe Kaliumgehalt des Düngers für schmackhaftes Obst und Gemüse.
Die Clementine liebt Sonne und Wärme. Doch wie andere Zitrusbäume auch gedeiht sie ebenfalls in kühleren Regionen – wenn sie in einem Topf wächst.
- Standort Weil Clementinen eigentlich nicht winterhart sind, pflanzt man sie am besten in Kübel. So können sie in einem geeigneten Quartier überwintern und den Sommer an einem sonnigen, geschützten Platz verbringen. Brennt die Sonne intensiv auf den Pflanzkübel, können die Wurzeln überhitzen. Ein heller Topf verringert die Gefahr, weil er sich nicht so stark aufheizt.
- Boden Ein nährstoffreiches, leicht saures Pflanzsubstrat ist optimal. Spezielle Zitruserde bringt alles mit, was die Clementine braucht.
- Gießen Je älter das Bäumchen, desto weniger Wasser braucht es. Gerade im Winter müssen die Zitruspflanzen nur selten gegossen werden. Staunässe vertragen Clementinenbäume überhaupt nicht. Damit die Pflanzerde gut durchlässig ist, kann man sie mit grobem Sand oder Kies durchmischen. Eine Drainageschicht am Boden des Kübels ist ein Muss.
- Düngen Für viele Blüten und große, saftige Früchte braucht der Clementinenbaum ausreichend Futter. Ein passender Dünger liefert die notwendigen Nährstoffe.
- Überwintern Die kalten Monate verbringen die Zitruspflanzen am besten in einem kühlen, hellen Raum. Je höher die Temperatur, desto mehr Licht brauchen sie. Optimal sind etwa ein ungeheizter Wintergarten oder ein Gewächshaus. Im Vergleich zu anderen Zitruspflanzen ist die Clementine etwas frostunempfindlich und übersteht kurze Perioden von Minusgraden problemlos.
Schädlinge
Sind Standort und Pflege nicht optimal, lassen sich schnell Läuse und Spinnmilben auf den Clementinenbäumchen nieder. Solabiol Bio Spinnmilben- & Schädlingsfrei mit natürlichen Wirkstoffen stoppt den Befall sofort. Der Solabiol Brennnessel Sud und der Solabiol Grundstoff Urtica unterstützen die Pflanzen bei der Schädlingsabwehr und bei der Regeneration.

