Rosenschnitt

Damit die Rosen gesund bleiben und im Sommer umwerfend blühen, brauchen sie im Frühjahr Pflege und Aufmerksamkeit. Mit dem richtigen Schnitt hält man Rosengehölze jung und vital und regt eine üppige Blüte an.
Der richtige Zeitpunkt
Wann ist der richtige Moment für den Rosenschnitt? Die Faustregel lautet: wenn die Forsythien blühen. Konkret bedeutet das, dass man je nach Witterung ab Mitte März die Schere ansetzen kann. Die Rosen haben inzwischen schon ein paar zarte Triebe gebildet? Kein Problem, man darf die Gehölze trotzdem beschneiden. Wichtig ist, dass keine starken Fröste vorhergesagt sind.
Schnitt je nach Rosentyp
Nicht jede Rose wird gleich stark zurückgeschnitten. Je nach Rosenklasse gibt es Unterschiede.
- Strauchrose : Bei Strauchrosen geht es darum, die buschige Form zu erhalten. Deshalb darf man die Triebe mindestens um die Hälfte, besser noch um zwei Drittel einkürzen. Ist ein Rosenstrauch zu groß oder alt geworden, verjüngt ihn ein kräftiger Rückschnitt, bei dem nur wenige Triebe von etwa 30 cm Länge stehen bleiben.
- Beetrosen, Kleinrosen, Edelrosen : Ältere Triebe entfernt man bei diesen Rosentypen möglichst tief, junge Triebe werden um die Hälfte oder zwei Drittel eingekürzt.
- Kletterrosen : Kletterrosen schneidet man erst, wenn sie einige Jahre an ihrem Platz stehen. Die jungen Triebe bindet man hoch, Seitentriebe werden gekappt und vergreiste Triebe ausgeschnitten.

So schneidest du richtig
Mit dem Schnitt regt man die Knospen an, auszutreiben. Je stärker der Rückschnitt ist, desto stärker ist später der Austrieb. Wer also mutig ist und rigoros kürzt, wird mit üppigem Wachstum und vielen Blüten belohnt. Ist man zu vorsichtig und schneidet zu wenig weg, werden die Triebe im Laufe der Jahre verholzen und keine Blüten mehr produzieren. Ein beherzter Schnitt dient also auch immer der Verjüngung. Zunächst werden alle abgestorbenen und beschädigten Triebe entfernt. Dann geht es daran, die gesunden Triebe zu kappen. Man setzt die Schere kurz oberhalb eines nach außen zeigenden Auges an. Der Schnitt verläuft leicht schräg, damit das Regenwasser ablaufen kann und die Wunde nicht fault.
Nach dem Schnitt düngen
Damit die Rose jetzt richtig loslegen kann, braucht sie Futter. Deshalb empfiehlt es sich, direkt nach dem Rosenschnitt zu düngen. Alle wichtigen Nährstoffe liefert der organische Rosendünger von Solabiol. Obendrein sorgt der Wurzelstimulator für kräftiges Wurzelwachstum und robuste, stressresistente Pflanzen.


Der organische Solabiol Rosendünger versorgt Rosen ganz natürlich mit allen wichtigen Nährstoffen und sorgt so für eine langanhaltende Blüte und vitale Pflanzen. Der spezielle Wurzelaktivator unterstützt ein kräftiges Wurzelwachstum und damit ein gesundes Wurzelsystem als Basis für robuste Rosen, die widerstandsfähig gegenüber Stresssituationen wie Trockenheit sind.

