Unkraut aus Fugen entfernen – die besten Methoden

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Löwenzahn entfernen

Unkraut aus Fugen entfernen – die besten Methoden

Warum Unkraut in Pflasterfugen ein Problem ist

Löwenzahn, Wegerich, Moose: Unkraut macht sich gerne in Pflasterflächen breit. Wenn es bei einem Pflänzchen bliebe, wäre es kein Problem. Doch im Handumdrehen sind die Fugen der Auffahrt, der Terrasse oder der Gartenwege überwuchert. Die Frage ist: Wie lässt sich Unkraut aus Fugen möglichst unkompliziert und umweltfreundlich entfernen?

Unkraut aus Fugen entfernen – die klassische Methode

Natürlich können Sie auf den Knien über die Steine kriechen und jedes Pflänzchen per Hand aus den Ritzen ziehen. Ein Messer ist dabei ein hilfreiches Werkzeug. Diese Methode ist zwar effektiv, aber auch anstrengend und zeitaufwendig.

Etwas komfortabler funktioniert es im Stehen: Ein langstieliger Fugenkratzer holt mit einem kleinen Haken das Grün aus dem Sand, kappt jedoch oft nur die Blätter – die Pflanze treibt bald wieder aus. Viele Fugenkratzer haben auf der Rückseite eine Drahtbürste, mit der sich Moose leicht entfernen lassen. Diese Variante ist weniger anstrengend, aber nicht immer gründlich.

Unkraut aus den Fugen entfernen ist oft mühsam.

Vorbeugen statt ständig kratzen

In frisch gereinigten Fugen siedelt sich schnell neues Saatgut an. Entweder kratzt man bald wieder – oder man verdrängt das Unkraut durch gezielt gepflanztes Grün. Mauerpfeffer, Thymian oder Sternmoos sind ideale Bodendecker für breitere Fugen. Sie sehen dekorativ aus und verhindern Wildwuchs. Natürlich ist nicht überall eine Begrünung möglich oder erwünscht.

Unkraut entfernen ohne Chemie – natürliche Lösungen

Eine einfache und effektive Alternative ist der Solabiol Grundstoff Acetum. Mit seinen natürlichen Inhaltsstoffen beseitigt er Unkraut wie Wegerich und Moose auf rein biologische Weise – auf Wegen, Bürgersteigen, Hofauffahrten und Terrassen.

Die Anwendung ist unkompliziert: Das Konzentrat wird mit Wasser verdünnt und auf die betroffenen Stellen gesprüht. Der durch Fermentation gewonnene Grundstoff Acetum senkt den pH-Wert, greift die Zellwände an und lässt die Pflanze in kurzer Zeit austrocknen.
Extra-Tipp: Acetum eignet sich auch hervorragend zum Desinfizieren von Gartenscheren und Sägen, um Pilzkrankheiten vorzubeugen.

Welche Methode ist die beste?

Die ideale Methode hängt von der Größe der Fläche und Ihrem Zeitbudget ab. Für kleine Bereiche reicht oft das manuelle Entfernen mit Fugenkratzer oder Bürste. Bei größeren Flächen sind mechanische Geräte wie Fugenfräsen oder Unkrautbürsten eine echte Arbeitserleichterung. Wer Wert auf Nachhaltigkeit legt, sollte auf chemische Mittel verzichten und stattdessen natürliche Lösungen wie den Solabiol Grundstoff Acetum nutzen. So können Sie Unkraut aus Fugen entfernen, ohne die Umwelt zu belasten. Kombinieren Sie vorbeugende Maßnahmen wie das Verfugen mit speziellem Sand, um langfristig weniger Arbeit zu haben.

Weitere Tipps für gepflegte Pflasterflächen

Wer langfristig weniger Arbeit haben möchte, sollte die Fugen regelmäßig kontrollieren. Schon kleine Pflänzchen können sich schnell ausbreiten. Ein regelmäßiger Einsatz von Fugenbürsten oder Heißwassergeräten ist eine umweltfreundliche Möglichkeit, Unkraut aus Fugen zu entfernen, ohne Chemie einzusetzen. Auch das Verfugen mit speziellem Fugenmörtel oder Sand kann helfen, das Wachstum zu verhindern.
Für große Flächen lohnt sich der Einsatz von mechanischen Geräten wie Fugenfräsen oder Unkrautbürsten, die gründlich arbeiten und Zeit sparen. Wichtig: Verzichten Sie auf Salz oder Essig, da diese Mittel Böden und Grundwasser schädigen können.

Fazit: Nachhaltige Unkrautentfernung für gepflegte Flächen

Ob mechanisch, mit Bodendeckern oder natürlichen Mitteln – es gibt viele Wege, Unkraut aus Fugen zu entfernen, ohne die Umwelt zu belasten. So bleiben Ihre Wege und Terrassen dauerhaft gepflegt.

Mehr Tipps zur nachhaltigen Gartenpflege

Wer nicht nur Unkraut aus Fugen entfernen möchte, sondern generell Wert auf umweltfreundliche Gartenarbeit legt, findet viele hilfreiche Informationen bei unabhängigen Gartenportalen. Dort gibt es praktische Ratgeber zu Bodendeckern, ökologischen Pflanzenschutzmitteln und nachhaltigen Pflegetechniken. Ein empfehlenswerter Einstieg ist der Artikel der Verbraucherzentrale zum Thema. So kombinieren Sie schöne Außenflächen mit einem verantwortungsvollen Umgang mit Natur und Ressourcen.

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