Die Lebensmittelmotte, oder auch Speisemotte genannt, ist ein kleiner Schmetterling, der der Kleidermotte sehr ähnlich ist. Ihre Larven ernähren sich jedoch von trockenen Lebensmitteln: Mehl, Reis, Nudeln, Getreide, Kekse, Schokolade.

Wer ist die Lebensmittelmotte und woher kommt sie?

Die Lebensmittelmotte stammt ursprünglich aus Indien und kann nur in Wohnungen leben. Sie gelangt über die Lebensmittel, die Sie kaufen, in Ihr Haus, wobei sich die Kokons unauffällig unter den Verpackungen einnisten. Das Weibchen legt etwa 200 Eier, aus denen Larven schlüpfen, die sich von Lebensmitteln ernähren, die sie mit ihren Exkrementen verunreinigen.
Die Lebensmittelmotte entwickelt sich bei Wärme ab April/Mai.

Wovon ernährt sich die Lebensmittelmotte?

Die Lebensmittelmotte frisst alles, was aus Zucker, Mehl, Reis, Nudeln, Grieß, Haferflocken, Keksen, Schokolade, Trockenobst und sogar Tierfutter besteht. Sie ist sehr gefräßig und kann eine geschlossene Plastiktüte durchbrechen, um sich über die Lebensmittel herzumachen.

Wie erkennt man eine Lebensmittelmotte?

Alles beginnt mit einem kleinen Kokon, der sich in einer Ecke der Küchendecke eingenistet hat. Dann bevölkern kleine weißliche Würmer Ihre Arbeitsplatte und kleine Schmetterlinge schlüpfen aus Ihren Mehl- oder Reisverpackungen. Bald ist der Befall vollständig. Sie werden von diesen kleinen Insekten überrannt, die ihre Eier in die Vorräte legen und sie so für den Verzehr ungeeignet machen.

Wie wird man die Lebensmittelmotte wieder los?

Zuallererst, um es zu beseitigen:

  • Du solltest alle angebrochenen, unverschlossenen Verpackungen wegwerfen und in einen luftdicht verschlossenen Mülleimer geben.
  • Reinigen Sie die Schränke mit weißem Essig und desinfizieren Sie sie bis in den letzten Winkel mit Bleichmittel.
  • Für den nächsten Einkauf sollten Sie alle Lebensmittel in luftdichte Behälter wie Gläser umfüllen.
  • Wenn alles sauber ist, stellen Sie Pheromonfallen auf, die mit Leim bestrichen sind. Die Männchen lassen sich darauf nieder, können nicht entkommen und sterben. Dadurch wird der Fortpflanzungszyklus gestoppt. Diese Fallen sind für den Menschen ungiftig und richten sich nur gegen Lebensmittelmotten.

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